Hermann Gruson

gruson

Nach dem 30jährigen Krieg(1618-48) wurden protestantische Christ*innen u.a. in Frankreich wegen ihres Glaubens verfolgt. Hierzulande waren sie willkommen und ihre Integration wurde unterstützt.
Ab 1685 siedelten sich diese sog. Hugenotten und Walloner auch in Magdeburg an und trugen wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt bei.
Einer von ihnen war der 1821 in Magdeburg geborene Maschinenbauunternehmer Hermann Gruson. Nebenbei trug er eine umfangreiche Sammlung exotischer Pflanzen zusammen und schenkte diese später der Stadt. Dies war der Beginn der heutigen Gruson-Gewächshäuser. Das Wahrzeichen dieser Gewächshäuser ist der Kaktus mit Namen „Goldkugelkaktus“, der vom Volksmund „Schwiegermutterstuhl“ genannt wird. Mit wissenschaftlichem Namen heißt er „Echinocactus grusonii“ und erinnert somit an Herman Gruson.

Quelle: http://www.gruson-gewaechshaeuser.de/das-wahrzeichen-der-gruson-gewaechshaeuser-blueht/

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